Montag, 16. März 2015

Alera - Geliebter Feind

Rezension

Titel:                          Alera - Geliebter Feind

Autorin:                     Cayla Kluver

Verlag:                       Piper

Seitenzahl:                  553

Originaltitel:                Legacy

Erscheinungsjahr:        2009

Preis:                          19,95€ (Gebundene Ausgabe) 
                                   4,99€ (Ebook)

                                                       Gelesen:                     Februar 2015   


Während Misstrauen und Rivalität zwei Königreiche in einen Krieg treieben, begegnet Prinzessin Alera dem faszinierenden Narian. Doch Narian steht auf der Seite des Feindes. Und Alera muss sich entscheiden - für ihr Land, für ihre Freiheit oder für ihren Feind.

Klappentext

Das Letzte, was Alera tun würde, ist, den arroganten und jähzornigen Steldor zu heiraten. Doch als Thronfolgerin des Königreichs muss sie sich der Wahl ihres Vaters beugen. Das Land blickt derweil dunklen Zeiten entgegen. Die langen währende Freundschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles - ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund? Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unweigerlich in Narian verliebt hat - und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt...

Mein Eindruck

Dieses wunderschöne Buch, oder besser seinen Nachfolger, fand ich vor kurzem beim stöbern in einem Buchladen. Mir gefiel der Klappentext und auch das Cover sehr gut, daher nahm ich es mit. Zuhause merkte ich dann, dass es sich bei dem Buch um den zweiten Teil handelte. Ich wollte zuerst den Ersten lesen, daher ging ich das Risiko zwei Bücher zu haben, die mir am Ende überhaupt nicht gefallen könnten, ein und bestellte mir das Erste, das ich euch hier vorstelle. 

Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. Schon von Anfang an zog es mich in seinen Bann. Allerdings war es nicht die Hauptfigur, Alera, die mir am Anfang zusagte, sondern zunächst ihr Leibwächter London. Den ich mit seiner lockeren Art und seinem Eigenwillen von Anfang bis Ende liebte genau wie Alera es tut. 
Auch Alera gefiel mir im Bücher mit der Zeit immer besser, jedoch gefiel mir nicht alles, was sie tat. Sie muss sich als Frau den Männern im Königreich fügen, jedoch ist sie sehr dickköpfig. Viele ihrer Handlungen sind leichtsinnig und naiv, was daran liegt, dass sie so gut wie gefangen im Königreich ist und immer beschützt wird. Ihr widerstrebendes Handeln gefiel mir oft sehr gut, jedoch habe ich mir auch oft an den Kopf gefasst.

Narian war mir am Anfang sehr suspekt und ich hatte kein vertrauen in ihn. Seine Art war kalt und seine Hauptbezugsperson ist Alera. Später als er sich öffnete gefiel er mir besser, jedoch dauerte es bis ich mich auf ihn einlassen konnte, auch wenn Alera ihm vertraute.

Steldor ist sehr wechselhaft. Einerseits ist er sehr arrogant, was mich teilweise sehr störte. Jedoch hat er auch sehr viele liebevolle Seiten, die mir gut gefielen, auch wenn Alera sehr hart zu ihm ist.

Alera ist im Zwispalt zwischen der Liebe zu Narian und ihrer Pflicht als Thronfolgerin, die Steldor heiraten soll. Sie benimmt sich dabei oft nicht vernünftig und folgt lieber ihrem Herz, doch letztendlich trifft sie, die für sie richtigen Entscheidungen. 

Alles in allem gefiel mir dieses Buch sehr gut, genau wie der Stil der Autorin. Deshalb stelle ich euch dieses Buch auch als Erstes vor. Auch das zweite Buch lohnt sich wirklich. 
Der einzige Nachteil ist, dass das dritte Buch bisher nicht auf Deutsch übersetzt wurde.
Trotzdem empfehle ich euch Alera eine Chance zu geben.

1 Kommentar:

  1. Oh mein Gott, ich hab ein neues Buch auf meiner Wunschliste! :D

    Tolle Rezension. :)
    Die macht wirklich Lust auf mehr.

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